Brava - Abenteuerlust weitab vom Massentourismus
Die "Blumeninsel" der Kapverden
Brava, Kapverden: Die kleinste der neun bewohnten Kapverdischen Inseln gilt als Blumeninsel. Denn durch den Monte Fontainhas und die Lage im Windschatten der Kapverden-Insel Fogo bilden sich das ganze Jahr über Wolken über Brava, die für ein pflanzenfreundliches Klima sorgen. Auf der tropisch feuchten und landschaftlich besonders reizvollen Insel gedeihen Bananen, Dattel- und Kokospalmen genauso wie die farbenfrohen Oleanderbüsche, Hibiskusarten, Mandelbäume und Bougainvilleen. Für Brava gilt es Zeit und etwas Abenteuerlust einzuplanen, da die Insel kaum touristisch erschlossen ist und nur durch eine Fähre von Fogo aus zu erreichen.
Auch früher schon war Brava die Insel der Abenteurer, galt sie doch im 17. und 18. Jahrhundert als Piratenversteck. Später heuerten viele Bewohner Bravas auf amerikanischen Walfangschiffen an. Diese Walfänger wurden so bekannt, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts alle kapverdischen Einwanderer in Neuengland „Bravas“ genannt wurden.
Unser Reisetipp: Individuelle Kapverden-Rundreise: Die Inseln des Südens erwarten Sie. 15-tägige Rundreise auf Santiago und Fogo mit drei geführten Ausflügen und optional der Möglichkeit drei Nächte auf Brava zu verbringen. Unsere Kapverden Reisen als Übersicht finden Sie hier.