Reiseimpfungen
Reiseimpfungen - Gut geschützt in den Urlaub
Auf Reisen wollen Sie sich erholen und Energie tanken, neue Erfahrungen machen, andere Kulturen kennenlernen, schöne Landschaften und Natur genießen.
Um während und nach der Reise gesund zu bleiben ist Vorsorge wichtig – die meisten Krankheiten auf Reisen lassen sich so vermeiden. Zu den Reisevorbereitungen gehören auch Ihre Reiseimpfungen.
Für alle Reiseimpfungen gilt:
Es gibt Impfempfehlungen und Impf-Vorschriften – letztere sind unbedingt einzuhalten und es muss bei Einreise ein Nachweis erbracht werden.
Sie finden die Impf- und Gesundheits-Informationen bei picotours unter „Service“ in den Einreisebestimmungen.
Auswärtiges Amt – Reiseimpfungen Kap Verde
Impfschutz – Impfvorschriften Kap Verde
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber ist für alle Reisenden vorgeschrieben, die aus einem Gelbfiebergebiet einreisen, ausgenommen Kinder unter 1 Jahr. Bei direkter Einreise aus Europa ist die Impfung nicht notwendig.
Impfempfehlungen Kap Verde
Das Auswärtige Amt empfiehlt für Kap Verde grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern Röteln (MMR), Pneumokokken, Influenza und Herpes Zoster (Gürtelrose). Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Typhus empfohlen. Das Land ist frei von terrestrischer Tollwut. Bei absehbar intensivem Kontakt zu Fledermäusen kann eine Impfung gegen Tollwut erwogen werden.
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Auswärtiges Amt – Reiseimpfungen Sao Tome und Principe
Impfschutz – Impf-Vorschriften Sao Tome und Principe
Bei der direkten Einreise aus Europa ist kein Gelbfieberimpfnachweis notwendig. Bei Einreisen aus dem Gelbfieberendemiegebiet ist zwingend ein internationales Gelbfieberimpfzertifikat vorzulegen, das eine lebenslange Gültigkeit besitzt, siehe auch www.who.int. Diese Impfpflicht gilt für alle Personen älter als 12 Monate. São Tomé und Príncipe ist gelbfieberfrei.
Impfempfehlungen Sao Tome und Principe
Das Auswärtige Amt empfiehlt für Sao Tome und Principe grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Masern, Mumps, Röteln (MMR), Influenza (Grippe), Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose)
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Meningokokken empfohlen.
Das Auswärtige Amt empfiehlt: Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben, siehe z.B. www.dtg.org.
Wichtiges rund um Reiseimpfungen
Auffrischimpfungen
Viele Impfungen erfordern nach der Grundimmunisierung eine Auffrischimpfung (Wiederholungsimpfung) um lang anhaltenden Impfschutz zu gewährleisten. z.B. Diphterie, Tetanus und Kinderlähmung, Hepatitis A und B – erkundingen Sie sich rechtzeitig vor Ihrer Reise nach den Erfordernissen. Zu den Reiseimpfungen wird auch die Impfung gegen Masern empfohlen.
Impfpass
Alle durchgeführten Impfungen sollten vollständig in einem Impfausweis dokumentiert sein - mit Namen, Anschrift (Stempel) und Unterschrift des impfenden Arztes. Bitte nehmen Sie Ihren Impfausweis mit auf die Reise.
Die wichtigsten medizinischen Hinweise, Gesundheitsinformationen und Angaben zu den Reiseimpfungen finden Sie auf unserer website unter Service in den Einreisebestimmungen:
Bitte erkundigen Sie sich außerdem beim Auswärtigen Amt: https://www.auswaertiges-amt.de
Die meisten Reiseimpfungen werden erstattet
Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen als freiwillige Leistung die Kosten für Reiseimpfungen. Meistens werden sogar alle Reiseschutzimpfungen erstattet. Zusätzlich übernehmen verschiedene Krankenkassen auch die Kostenerstattung der Malariaprophylaxe (Tabletten) bei Auslandsaufenthalten ihrer Versicherten. Grundlage der Erstattung von Reiseimpfungen sind die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) in Verbindung mit den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes. Die Abrechnung der Schutzimpfungen erfolgt meistens über Kostenerstattung. Nähere Informationen erteilen Ihnen die Krankenkassen durch ihre Servicezentren.
Wir empfehlen Ihnen sich dazu vor der Impfung bei Ihrer Krankenkasse zu informieren.
Links zu Reiseimpfungen und Gesundheitsvorsorge
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. (DTG)
Liste reisemedizinisch fortgebildeter Ärzte beim Forum Reisen und Medizin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Impfen)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Infektionsschutz)
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Allgemeines zum Gesundheitswesen in Kap Verde
Generell ist der Standard der Gesundheitsversorgung in Kap Verde seit der Unabhängigkeit deutlich gestiegen. Das Gesundheitswegen basiert in Kap Verde auf gemeindenahen Primary-Health-Care-Strategien, die auf Prävention und periphere Grundversorgung bauen. Das wirkt sich sehr gut auf den Gesundheitsstand im Land aus. Zum Beispiel ist die Säuglingssterblichkeit in Kap Verde sehr deutlich gesunken.
Die Verfassung von Kap Verde sichern jedem vollständigen Zugang zu der Gesundheitsversorgung. Darin unterscheidet sich Kap Verde positiv vom afrikanischen Kontinent. Große Beachtung findet das Menschenrecht auf Gesundheit und Solidarität in der Kultur der Kapverden.
Die Zentralkrankenhäuser in der Hauptstadt Praia und in Mindelo bieten die wichtigsten fachärztlichen Abteilungen. Die Regionalhospitäler bieten die stationäre Grundversorgung auf gutem allgemeinmedizinischem Niveau und zumeist Pädiatrie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe. So gibt es jetzt in Sal, Santo Antão, Santiago Norte und Fogo je ein regelmäßig operierendes Krankenhaus mit Blutbank und Röntgeneinrichtung.
Boa Vista und Maio, zuvor versorgt durch Gesundheitszentren mit Bettenstationen, haben seit 2010 neue Krankenhaus-Gebäude.
Gesundheitszentren (Centros de Saide) bieten allgemeinmedizinische ambulante und stationäre Versorgung und sind immer mit mindestens einem Arzt besetzt. Die größeren haben ein klinisches Labor, eine Röntgenabteilung und einige Betten. Weiterhin gibt es Einrichtungen für die Schwangeren- und Kindervorsorge einschließlich Impfprogramm.
Postos Sanitários sind mit mindestens einer Schwester/einem Pfleger besetzte Einrichtungen außerhalb der Städte in ländlichen Gemeinden. Unidades Sanitárias de Base (Dorfgesundheitsposten) dienen der Gesundheitserziehung und der Prävention.
Portugal erbringt dank einer zwischenstaatlichen Vereinbarung für die portugiesischsprachigen Länder in Afrika (PALOP) Leistungen entsprechend Universitäten und Fachkliniken und übernimmt die stationäre Versorgung für etwa 200 schwerstkranke Patienten pro Jahr. Die Kosten ambulanter (Nach-)Behandlung, die Transport- und Unterhaltskosten für Patienten und Begleiter übernimmt der Staat Cabo Verde über das Budget des Gesundheitsministeriums.