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Santa Maria Azorentrekking und Inselumrundung beim Wandern

Wandern, Tauchen und Entdecken Santa Maria - die älteste Insel der Azoren lädt ein

Die winzige Azoreninsel Santa Maria ist eine Insel der Kontraste und vereint auf nur knapp 100 km² grüne Hügellandschaften, eine rote Wüste, traumhafte Sandstrände und romantische Buchten, den längsten Fernwanderweg der Azoren und eines der besten Tauchreviere der Welt. Kaum zu glauben, dass dieses Eiland noch immer ein Geheimtipp ist.

Für Taucher, Strandliebhaber und Wanderer Azorenreisen auf die Insel Santa Maria

Santa Maria – das sind strahlend weiße Häuser inmitten einer grünen Landschaft, riesige Weinterrassen, die sich an den steilen Hängen bis an die Küste erstrecken, weite Sandstrände, an denen Sie das Meer und die Sonne genießen, verschnörkelte Elemente aus schwarzem Basaltgestein, die die Schönheit einer Barockfassade hervorheben. Wenn Sie naturnahe Ferien in idyllischer Ruhe verbringen möchten – auf dieser gastfreundlichen Insel sind Sie herzlich willkommen.

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Azoren

Küstenwandern auf Santa Maria - Azorentrekking in 5 Etappen

Santa Maria, Sao Miguel

  • ab 2 Personen
  • 8 Tage
  • ab 960 € p.P.

Inselumrundung zu Fuß auf eigene Faust mit Shuttleservice

Die Sonneninsel der Azoren, Santa Maria, erwartet Sie zum Wandern auf der knapp 80 km langen „Großen Route“. Der längste Wanderweg der Azoren begeistert mit abwechslungsreichen Küstenlandschaften und weißen Sandstränden.

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Azoren

Unbekannte Azoren: Reise zwischen Sonne, Vulkanen und Meer

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  • ab 1.540 € p.P.

Azoren Geheimtipps: Flores, Santa Maria und Corvo

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Die Landschaft und Kultur der Insel Santa Maria

Santa Maria ist die geologisch älteste Insel der Azoren. Sie ist die südlichste und drittkleinste Insel des Azoren-Archipels. Der Hauptort der Insel ist Vila do Porto. Mit circa 5.600 Einwohnern hat Santa Maria weniger Bevölkerung als Valletta, die Hauptstadt der Republik Malta. Der höchste Berg auf Santa Maria ist der Pico Alto mit 587 m. Dies entspricht der Höhe des Istanbuler Fernsehturms gemessen vom Meeresspiegel bis zur Spitze.

Auf Santa Maria auf den Azoren werden Melonen angebaut

Die Menschen

In früheren Zeiten lebten die Menschen auf Santa Maria von der Landwirtschaft, der Fischerei sowie der Zucht von Schafen und Kühen. Auch die Töpferei hatte einen hohen Stellenwert. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts sorgte der Export von Weizen und den Färberpflanzen Pastell und Urzela für wirtschaftlichen Wohlstand. Durch Verlagerungen verlor die Insel an Wirtschaftskraft, viele Menschen wanderten aus. Immer noch werden Rinder sowie Schafe gezüchtet und der Landwirtschaft nachgegangen. Durch den fruchtbaren Boden wachsen Palmen und Melonen, die gezüchtet und exportiert werden. Tourismus stellt eine der Einnahmequellen von Santa Maria dar, jedoch sind die Touristenzahlen auf der Insel bisher noch überschaubar.

Spektakuläre Ausblicke auf den legendären Leuchtturm auf Santa Maria erwarten Sie im Azoren Wanderurlaub

Die Landschaft

Die Azoren-Insel Santa Maria kann landschaftlich gesehen in zwei Gebiete geteilt werden, Ost und West. Während der Westen eher flach und trocken ist, ist die östliche Hälfte der Insel Santa Maria bergig und von viel Vegetation bedeckt. Die "Große Route von Santa Maria" führt Sie auch in das Inselinnere. Hier liegt die höchste Erhebung der Insel Santa Maria, der 587 Meter hohe Pico Alto mit seinem langgezogenen Bergrücken, flankiert von Baumheide, Heidekraut, Wacholder und Lorbeer. Zwischen São Pedro und Anjos liegt die sogenannte „rote Wüste“. Etwa fünf Hektar groß entsteht sie durch den lehmigen roten Boden, insbesondere nach Regenfällen. Für viele sind die romantischen Buchten und Strände von Santa Maria die schönsten des Azoren-Archipels.

Wandern auf Santa Maria Azoren

Die Geologie

Die Insel Santa Maria ist geologisch betrachtet die älteste Insel der Azoren. Sie liegt im Gegensatz zu den übrigen acht Azoreninselnt nicht auf der eurasischen, sondern auf der afrikanischen Kontinentalplatte. Noch heute findet man an drei Stellen der Insel Sedimentsablagerungen aus Kalkstein. Die dort gefundenen Fossilien sind 65 Millionen Jahre alt. Besonders deutlich ist dies bei Pedreira do Campo, wo es einen über 100 Meter hohen Basalterguss zu sehen gibt. Meeresfossilien erzählen vom prähistorischen Leben im Atlantik. Auch die geologische Zusammensetzung von Santa Maria aus Sandstein, Kalkstein, Basalt sowie anderen Arten von Lava-Gestein ist für die Azoren einzigartig und sorgt für Kontraste.


Kleine Hotels und Hütten auf Santa Maria

Santa Maria bietet eine überschaubare Anzahl an Unterkünften, die größtenteils im Süden der Insel in und um Vila do Porto liegen. Die Quinta do Falcao liegt im Südwesten der Insel und versprüht einen landestypischen Charme. Das beste Hotel der Insel ist das zentral gelegene Hotel Charming Blue in Vila do Porto.

alle Unterkünfte auf den Azoren

Die Höhepunkte der Insel Santa Maria

Santa Maria Azorentrekking und Inselumrundung beim Wandern

Meer, Strände & Naturschwimmbecken

Die Königin unter den Stränden auf Santa Maria ist die Praia Formosa – nicht nur aufgrund ihrer Länge – sondern auch wegen des feinen, hellen Sandes. Der Strand von Sao Lourenco liegt landschaftlich besonders schön. Wer Einsamkeit sucht, findet sie an den Kieselstränden von Figueiral und Baia de Lobos und an den winzigen Sandstränden von Prainha und do Sul, die man zu Fuß oder mit dem Boot erreichen kann. In Sao Lourenco, Maia und Anjos haben Sie die Möglichkeit im klaren, angenehm temperierten Wasser der Naturschwimmbecken umgeben von Vulkanfelsen zu baden.

Santa Maria auf den Azoren ist ein Tauchparadies

Tauchparadies

Perfekte klimatische Bedingungen, ganzjährige angenehme Wassertemperaturen und Sichtweiten bis zu 40 Metern bilden von Mai bis Oktober ideale Tauchbedingungen. Die vom tropischen Golfstrom beeinflusste Unterwasserwelt der Azoren ist bekannt für ihre Artenvielfalt. Freuen Sie sich auf Begegnungen mit Mobularochen, Barrakuda- und Sardienenschwärmen sowie große Stachelmakrelen. Rund um Santa Maria lassen sich 60 abwechslungsreiche Tauchplätze erkunden. Auf die erfahrenen und seefesten Taucher warten die Hochseetauchplätze von Formigas, Dollabarat und Ambrosia.

Typisches Haus auf der Azoren-Insel Santa Maria

Die weißen Häuser von Santa Maria

Die Dörfer von Santa Maria sind wohl die reizvollsten der Azoren. Rechteckig mit halbrunden Anbauten, die Küche und Backofen zugleich sind, und einem rotgedeckten Walmdach, die Wände weiß getüncht – so stehen sie da und können die Herkunft ihr Erbauer nicht verleugnen. Die schlichte Eleganz der Wohnhäuser wird betont durch die blau, gelb, ocker oder dunkelgrün besetzten Fenster- und Türeinfassungen, Hauskanten und -sockel, vor allem aber durch die schlanken zylindrischen Schornsteine, mit spitzem Dach, die aus einem pyramidenförmigen Unterbau herauswachsen. Neben jedem Hause befinden sich die aus vier gekreuzten Stangen geformten „tulhas“ oder die „burras“, auf denen frisch geerntete Maiskolben getrocknet werden.

Azorenurlaub auf Santa Maria - die 10 häufigsten Fragen und Antworten

Welche Geschichte umgibt die älteste Insel der Azoren?

Anfang des 15. Jahrhunderts wurde Santa Maria und das Azoren-Archipel vom portugiesischen Seefahrer Diogo de Silves und seine Karavellen entdeckt.
Um das Jahr 1427 veranlasste Heinrich der Seefahrer, dass auf der Insel Santa Maria Rinder, Schafe und Schweine ausgesetzt wurden. Die Besiedelung begann einige Jahre später durch Portugiesen angeführt vom Legatskapitän Goncalo Velho zuerst in Praia de Lobos un etwas später in der Bucht in der heute der Hafen liegt.

  • Vila do Porto erhielt bereits 1470 Stadtrechte.
  • 1493 besuchte Christoph Columbus die Insel auf seinem Rückweg von Amerika.
  • In den Jahren 1576, 1616 und 1675 wurde die Insel von Piraten aus Frankreich und Algerien heimgesucht.

Bis zum 17. Jahrhundert erlangte Santa Maria einigen Wohlstand durch den Export von Weizen und den Färberpflanzen Pastell und Urzela. Heute lebt man auf Santa Maria vom Fischfang, der Landwirtschaft, Viehzucht und einigen Dienstleistungen.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Santa Maria zu entdecken?

Heute kommen die wenigen Urlauber - Santa Maria ist nach wie vor ein Geheimtipp - im Sommer vor allem für die schönen, hellen Sandstrände und angenehmen Wassertemperaturen. Santa Maria hat die meisten Sonnenstunden auf dem gesamten Azorenarchipel zu verzeichnen. Der längste Wanderweg der Azoren auf Santa Maria wird begleitet von schönen Aussichtspunkten Miradouros wie Fontinhas, Lagoinhas und Espigao und Wasserfällen wie dem 80 Meter honen Salto da Raposa. Gesteinsformen und Basaltsäulen, die sich vor Jahrtausenden aus Lavaströmen bildeten, erinnern an den Giant’s Causeway in Irland im Kleinformat, insbesondere die Bordões de Lava. Die Azoren-Insel Santa Maria vereint auf engstem Raum verschiedene klimatische Zonen, bewaldete Hügel, Wüstenlandschaften, Wasserfälle, Meeresfossilien, vulkanische Höhlen. Die beiden Lavahöhlen von Pombas (337m) und Anjos (118m) können nur mit Führer und entsprechendem Equipment besichtigt werden.

Die Windmühlen mit dem gekalkten Rumpf aus Basaltgestein, den auf hölzerne Rahmen gespannten Segeln, der achteckigen mit Schindeln gedeckten Kuppel mit Steuer mzum Ausrichten der Segel am Wind gehören auf Santa Maria zum Landschaftsbild. Vermutlich stammt die Technik aus Nordfrankreich und fand im 17. Jahrhundert ihren Weg auf die Insel Santa Maria. Eine der Mühlen am Ortsausgang von Vila do Porto verarbeitet noch heute Weizen und Mais zu Mehl. Die kleineren Wassermühlen verrichten ihre Arbeit ehr im Verborgenen. An dem Parallel zu Vila do Porto verlaufenden Flüsschen Ribeira Grande stehen sechs der Mühlen, die zu den letzten Zeugen dieser uralten Technik auf den Azoren zählen.

Entdecken Sie die kleine Hafenstadt Vila do Porto mit dem Franziskanerkloster und der Kirche Igreja Matriz Nossa. Insbesondere die landschaftliche Vielfalt, die durch Wanderungen erkundet werden kann, ist ein Highlight. Auch die Unterwasserwelt von Santa Maria bietet eine große biologische Diversität, weswegen viele Taucher ihre Zeit auf der kleinen Insel verbringen.

Für wen ist die Azorenisenl Santa Maria besonders geeignet?

Santa Maria ist eine der kleinsten Azoreninseln und wird eher selten für sich allein, als vielmehr im Rahmen eines Azoren-Inselhopping, besucht. Sie lässt sich wunderbar mit der Hauptinsel Sao Miguel kombinieren, der widerum größten Insel der Azoren, beide im Südosten des Archipels gelegen.

  • Wer nach Santa Maria kommt sucht gewöhnlich eher die Ruhe und hat einen Sinn für Natur.
  • Stille Landschaften und schöne Strände laden zu einem individuellen Badeurlaub am Atlantik ein. Bisher ist Santa Maria fast unentdeckt, ist die Insel mit ihren hellen Sandstränden eine wunderbar ruhige Alternative zu klassischen Urlaubszielen am Atlantik wie z.B. den Kanaren.
  • Wanderer sind gerade erst dabei, die 80 km Wanderweg der "Großen Route von Santa Maria" für sich zu entdecken. Der längste Wanderweg der Azoren kann in 4 bis 5 Tagesetappen unterteilt werden. Die Insel lässt sich sicher und zumeist in Küstennähe verlaufend umrunden.
Wann ist die beste Reisezeit für Azoreninsel Santa Maria?

Santa Maria hat die meisten Sonnenstunden des gesamten Azoren-Archipels zu verzeichnen. Im Vergleich zu Freiburg, der sonnigsten Stadt Deutschlands, hat Santa Maria sogar 160 Sonnenstunden mehr. Das Klima ist angenehm, warm und trocken mit geringeren Niederschlägen als auf den Azoren üblich. Santa Maria wird auch als Insel der Sonne bezeichnet.

Die Maximaltemperatur auf Santa Maria liegt zwischen 17°C und 25°C. Am wärmsten ist es im Schnitt in den Monaten von Juni bis Oktober. In den Monaten von November bis Mai herrschen zwischen 14 und 19°C. Nachts ist es auf der Azoren-Insel Santa Maria etwa 4 bis 5 Grad kühler als tagsüber.

Von Juni bis September ist die beste Zeit um auf den Azoren zu tauchen. Das Wasser ist dann mit 17 bis 23 Grad am wärmsten. In der Saison haben Sie zum Tauchen vor der Azoren-Insel Santa Maria kristallklares Wasser mit Sichtweiten bis zu 40m.

Baden auf Santa Maria – lohnt sich ein Besuch am Strand?

Santa Maria verfügt über einige der schönsten weißen Sandstrände der Azoren. Ein Besuch der Strände lohnt sich daher auf jeden Fall. Am bekanntesten sind die Bucht von São Lourenço und Praia Formosa.

Gibt es kulturelle Veranstaltungen?
  • In der ersten Julihälfte wird das Folkfestival "Maria Folk" abgehalten, das in der Bucht von Maia stattfindet. Die Atmosphäre ist toll.
  • Ebenfalls im Juli findet das Bluesfestival in Anjos statt. Neben einem spektakulären Sonnenuntergang locken auch kulinarische Spezialitäten die Besucher von weit her in das kleine Örtchen.

Der August ist ein ereignisreicher Monat auf Santa Maria. Zum Fest zu Ehren der Schutzpatronin der Insel, Nossa Senhora da Assuncao, gehören neben den religiösen Feierlichkeiten auch ein Kunsthandwerkermarkt, Kostproben der regionalen Gastronomie, Folklore-Darbietungen, Volks- und Unterhaltungsmusik.

  • Jedes Jahr im August findet das Musikfest Mare do Agosto statt, bei dem verschiedene Künstler mit verschiedenen Musikrichtungen auftreten. Das Fest findet in der Bucht Praia Formosa statt.

An den ersten drei Tagen im September findet das Weinfest in Sao Lourenco statt. Es lädt ein zu Musikveranstaltungen und Bällen und natürlich auch zu einer Kostprobe des Vinho de Cheiro.

Wenn Sie in den Sommermonaten nach Santa Maria reisen möchten, sollten Sie deshalb frühzeitig buchen, denn die Zeit der Festivals ist auch bei den Azoreanern beliebt als Reisezeit nach Santa Maria.

Wie bewegt man sich auf der Insel am besten fort?

Auf Santa Maria gibt es keine regelmäßig verkehrenden öffentlichen Verkehrsmittel. Daher empfehlen wir einen Mietwagen oder unsere Wandertransfers.

Welche Spezialitäten sollte man unbedingt probiert haben auf Santa Maria?

Auf der Speisekarte stehen fangfrischer Meeresfisch, zartes Rindfleisch von den grünen Weiden der Insel, Meeresfrüchte, Langusten, Krebse, Entenmuscheln und vieles mehr. Leckermäuler kommen bei den vielfältigen Süßspeisen auf ihre Kosten. Bei den Getränken steht der Vinho de Cheiro an erster Stelle. Als Digestif empfehlen sich der in Kupferbehältern destillierte Tresterschnaps, die Süßweine Bastardinho oder Abofado oder ein Obstlikör, der nach wohlgehüteten von Generation zu Generation weitergegebenen Rezepten hergestellt wird.

Wo liegt der Flughafen? Kann man direkt auf die Azoreninsel Santa Maria fliegen?

Der Flughafen liegt im Westen der Insel nahe der Stadt Vila do Porto. Er wurde anfangs als Militärstützpunkt von der US Air Force verwendet und nach dem Zweiten Weltkrieg an Portugal abgegeben. Heute gibt es tägliche Flugverbindungen vom Flughafen Santa Maria nach Ponta Delgada und von Lissabon nach Santa Maria meist einmal wöchentlich. Direkte Flugverbindungen zu weiteren Azoreninseln gibt es nicht. Deshalb lässt sich Santa Maria nicht ganz so gut in Azoren Rundreisen integrieren.

Direktflüge aus Deutschland gibt es nur nur nach nach Sao Miguel, auf die Hauptinsel der Azoren. Von Sao Miguel aus bringt Sie eine Propellermaschie der innerazorianischen Airline Air Acores auf die Insel Santa Maria. Sollten Sie eine Weiterflug am gleichen Tag haben, wird Ihr Gepäck von Frankfurt bis Santa Maria durchgecheckt. Bitte weisen Sie die Mitarbeiter am Flughafen Frankfurt gegebenenfalls nochmals darauf hin. Für die Flugverbindung zwischen den Inseln werden Propellermaschinen vom Typ Bombardier Q400 mit 80 Sitzplätzen und Bombardier Q200 mit 37 Sitzplätzen eingesetzt. Die Maschinen sind erst ein paar Jahre jung und die Flüge gelten aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung der Piloten von Air Azores als sehr sicher. Da die Flughäfen auf den Azoren recht übersichtlich sind, reicht es, wenn Sie bei Inselflügen ca. 1,5 Stunden vor Abflug am Flughafen sind. Beachten Sie bitte, dass Check-In und Sicherheitskontrollen genau so durchlaufen werden müssen wie bei internationalen Flügen. Auf den Inselflügen herrscht freie Platzwahl.

Welche Tauchspots kann ich während meines Tauchurlaubs auf der Azoren-Insel Santa Maria kennenlernen?

Von der Azoren-Insel Santa Maria aus erreichen Sie 60 Tauchreviere aller Schwierigkeitsgrade. Wohl einmalig ist die Vielfalt der 10 Meeres-Schutzgebiete nahe der Insel. Hier stellen wir einige der bekanntesten Tauchplätze vor:

  • Banco Dollabarat – Hier erleben Sie Steilwandtauchen in Tiefen von 4-60m
  • Ilheus Formigas – Einer der Tauchspots, schwer zu überbieten in Artenvielfalt und Großfischvorkommen.
  • Pedrinha – In diesem Meeresschutzgebiet tauchen Sie nur 10 Minuten von der Azoren-Insel Santa Maria entfernt. Mit etwas Glück begegnen Sie hier der Fadennacktschnecke neben Mondfischen, Mantas, Hammerhaien und sogar Walhaien.
  • Baixa do Ambrosia – Weltweit einer der besten Tauchplätze um mit Schwärmen von Mobula-Rochen zu tauchen.
  • Baixa da Maia – für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet. Ein großer und einige kleinere Felsen mit Tunnel, bewachsen mit Krustenanemonen. Die Heimat von Zackenbarschen, Mönchs- und Schweinsfisch, Bastardmakrelen und vielen anderen.
  • Gruta Azul und Secret Cave – Der Name ist Programm. Versteckte Höhlen und Grotten mit Stachelrochen, Gelbflossenmakrelen und Bärenkrebsen. Nur für Fortgeschrittene.

Wo liegt Santa Maria auf der Karte?

Santa Maria ist die älteste Insel der Azoren und liegt circa 81 Kilometer von Sao Miguel entfernt. Sie zählt zur Ostgruppe des Archipels und ist ein Paradies zum Tauchen. Zu den meistbesuchten und beliebtesten Schutzgebieten der Azoren gehört das Ambrósio-Riff.